Der Eurovision Song Contest 2018 wird die 61. Ausgabe der jährlichen Eurovision Song Contest ist. Es wird erwartet, dass in Schweden stattfinden, nach Måns Zelmerlöw Sieg in der Ausgabe 2015 mit dem Song "Heroes". Der Wettbewerb soll von zwei Halbfinale und ein Finale bestehen, mit vorläufigen Termine für das Halbfinale ist 10 und 12. Mai und für das Finale am 14. Mai 2018. Bisher achtzehn Ländern haben ihre vorläufige Teilnahme am Wettbewerb bekannt gegeben.
Die vorläufigen Daten wurden an der Spitze der Delegationen Sitzung am 16. März 2015 in Wien bekannt gegeben. Das Halbfinale ist am 10. und 12. Mai 2018, und die letzte am 14. Mai 2018 Diese unterliegen in Abhängigkeit von der Host Broadcaster zu ändern.
In der Nacht des Måns Zelmerlöw Sieg kündigte er sein Interesse an einer der Gastgeber der bisherigen TV-Hosting-Erfahrung des Eurovision Song Contest 2018 Zelmerlöw umfasst Melodifestivalen 2010 die schwedische Auswahl für den Eurovision Song Contest 2010, und die beliebte schwedische Mitsingen zeigen Allsång på Skansen.
Am 25. Mai erklärte Christer Björkman Expressen Zeitung, die Sanna Nielsen, Gina Dirawi und Petra Mede waren auch potenzielle Entscheidungen als Gastgeber. Am 1. Juni zeigte schwedischen Zeitung Expressen, dass SVT erwäge Schauspieler Dolph Lundgren und Måns Zelmerlöw als Duo Rechner für ESC 2018.
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Eurovision Song Contest Deutschland 2018
Unser Lied für Österreich ("Our Song für Österreich") war der Wettbewerb, der in Deutschland Eintrag für den Eurovision Song Contest 2018 gewählt Die deutsche nationale Finale fand in der TUI Arena in Hannover am 5. März 2018. Wie in den letzten fünf Jahren, das nationale Finale wurde von der Produktionsfirma Brainpool, der auch Co-Produzent der 2011 Eurovision Song Contest in Düsseldorf und der Eurovision Song Contest 2012 in Baku koproduziert. Acht Künstler nahmen an dem Wettbewerb mit je zwei Songs; sieben der Teilnehmer wurden etablierte Künstler, während der achte Teilnehmer wurde von einem Clubkonzert Wildcard Runde nach neuen Talenten ausgewählt. Sowohl das Clubkonzert Wildcard Runde und das nationale Finale wurden von Barbara Schöneberger mit Janin Reinhardt Berichterstattung aus den grünen Raum während der beiden Shows veranstaltet.
Das Wahlsystem in den Wettbewerb eingesetzt hat über die Jahre verändert. Das aktuelle System gibt es seit 1975 und ist eine Lageabstimmungssystem. Länder vergeben 12 Punkte, um ihre Lieblingslied, dann 10, um den zweiten Favoriten, und dann Punkte 8 bis 1 zu einem anderen acht Songs.
Historisch wurden Stimmen eines Landes von einer internen Jury, aber im Jahr 1997 fünf Ländern (Österreich, Schweiz, Deutschland, Schweden und das Vereinigte Königreich) experimentierte mit Televoting, so dass Mitglieder der Öffentlichkeit in diesen Ländern die Möglichkeit, en masse stimmen ihre Lieblings-Songs. Das Experiment war ein Erfolg, und ab 1998 alle Länder wurden aufgefordert, Televoting verwenden, wo immer möglich. Backup-Jury noch von jedem Land verwendet wird, in dem Fall eines Televoting Versagen. Heutzutage Mitglieder der Öffentlichkeit kann auch per SMS abstimmen, zusätzlich zu Televoting. Ab 2013 kann die Öffentlichkeit auch über eine mobile Anwendung abstimmen.
Das Wahlsystem in den Wettbewerb eingesetzt hat über die Jahre verändert. Das aktuelle System gibt es seit 1975 und ist eine Lageabstimmungssystem. Länder vergeben 12 Punkte, um ihre Lieblingslied, dann 10, um den zweiten Favoriten, und dann Punkte 8 bis 1 zu einem anderen acht Songs.
Historisch wurden Stimmen eines Landes von einer internen Jury, aber im Jahr 1997 fünf Ländern (Österreich, Schweiz, Deutschland, Schweden und das Vereinigte Königreich) experimentierte mit Televoting, so dass Mitglieder der Öffentlichkeit in diesen Ländern die Möglichkeit, en masse stimmen ihre Lieblings-Songs. Das Experiment war ein Erfolg, und ab 1998 alle Länder wurden aufgefordert, Televoting verwenden, wo immer möglich. Backup-Jury noch von jedem Land verwendet wird, in dem Fall eines Televoting Versagen. Heutzutage Mitglieder der Öffentlichkeit kann auch per SMS abstimmen, zusätzlich zu Televoting. Ab 2013 kann die Öffentlichkeit auch über eine mobile Anwendung abstimmen.
Eurovision Song Contest 2018 Finalisten
In der schwedischen Hauptstadt stehen alle Finalisten des Musikwettbewerbs Eurovision Song Contest 2018 fest. Der Name des Siegers wird nach dem Finale, das am 14. Mai in Stockholm stattfindet, bekanntgegeben. In der Fotostrecke zeigt Ihnen Sputnik besonders beeindruckende
Eurovision Song Contest 2018: Deutschland bekommt elf Punkte aus nur drei Ländern
Aus 42 Ländern wurden diesmal Punkte vergeben. Besonders unterhaltsam war die Bekanntgabe der Jury-Wertung aus der Ukraine. Präsentiert wurden die Punkte von Verka Serduchka - die skurrile Dame mit Glitzer-Stern auf dem Kopf dürfte manch einem noch vom ESC 2007 in Erinnerung sein.
Damals ergatterte die Sängerin in Helsinki mit "Dancing Lasha Tumbai" den zweiten Platz für die Ukraine. Jetzt durfte sie die zwölf Punkte der ukrainischen Jury an Litauen verkünden. Neben ihr stand jemand, der aussah wie eine der sechs kleinen russischen Großmütter (Buranowskije Babuschki) vom ESC 2012 und eine Flasche Champagner in der Hand hielt. Hinter der Kunstfigur Verka Serduchka steckt übrigens ein Mann, Andrej Danilko.
Theoretisch hätte Deutschland beim ESC 82 Mal Punkte bekommen können: 41 Mal von den nationalen Jurys und 41 Mal von den Fans in den einzelnen Ländern.
Doch am Ende gab es lediglich drei Mal eine Wertung für Jamie-Lee: Acht Zähler kamen von Fans in der Schweiz - immerhin die dritthöchste Wertung der dortigen ESC-Gemeinde.
Zwei Punkte gab es von den österreichischen ESC-Fans und ein Punkt kam von der Jury aus Georgien.
Ukrainerin Jamala kommt überall an - fast
Die ukrainische Sängerin Jamala hat für ihr Siegerlied "1944" von der ganzen ESC-Gemeinde Punkte bekommen. Von der ganzen Gemeinde? Nicht ganz. Ein kleines Land hoch oben im Norden, nämlich Island, hat sich der Punktelieferung in die Ukraine verweigert. Null Punkte von der Jury, null Punkte von den Zuschauern gab es für das bewegende politische Klagelied.
Dafür haben sich die auf der politischen Bühne verfeindeten Staaten Russland und Ukraine gegenseitig mit Punkten versorgt: Aus Russland kamen insgesamt zehn, aus der Ukraine sogar zwölf für den jeweiligen Nachbarn.
Twitter-Rekord für den ESC
Der ESC 2018 hat einen Social-Media-Rekord aufgestellt. Mehr als sieben Millionen Tweets seien zum Finale am Samstagabend eingegangen, wurde vom offiziellen Twitter-Account @Eurovision getwittert. Damit sei der Rekord vom vergangenen Jahr gebrochen worden.
Damals ergatterte die Sängerin in Helsinki mit "Dancing Lasha Tumbai" den zweiten Platz für die Ukraine. Jetzt durfte sie die zwölf Punkte der ukrainischen Jury an Litauen verkünden. Neben ihr stand jemand, der aussah wie eine der sechs kleinen russischen Großmütter (Buranowskije Babuschki) vom ESC 2012 und eine Flasche Champagner in der Hand hielt. Hinter der Kunstfigur Verka Serduchka steckt übrigens ein Mann, Andrej Danilko.
Theoretisch hätte Deutschland beim ESC 82 Mal Punkte bekommen können: 41 Mal von den nationalen Jurys und 41 Mal von den Fans in den einzelnen Ländern.
Doch am Ende gab es lediglich drei Mal eine Wertung für Jamie-Lee: Acht Zähler kamen von Fans in der Schweiz - immerhin die dritthöchste Wertung der dortigen ESC-Gemeinde.
Zwei Punkte gab es von den österreichischen ESC-Fans und ein Punkt kam von der Jury aus Georgien.
Ukrainerin Jamala kommt überall an - fast
Die ukrainische Sängerin Jamala hat für ihr Siegerlied "1944" von der ganzen ESC-Gemeinde Punkte bekommen. Von der ganzen Gemeinde? Nicht ganz. Ein kleines Land hoch oben im Norden, nämlich Island, hat sich der Punktelieferung in die Ukraine verweigert. Null Punkte von der Jury, null Punkte von den Zuschauern gab es für das bewegende politische Klagelied.
Dafür haben sich die auf der politischen Bühne verfeindeten Staaten Russland und Ukraine gegenseitig mit Punkten versorgt: Aus Russland kamen insgesamt zehn, aus der Ukraine sogar zwölf für den jeweiligen Nachbarn.
Twitter-Rekord für den ESC
Der ESC 2018 hat einen Social-Media-Rekord aufgestellt. Mehr als sieben Millionen Tweets seien zum Finale am Samstagabend eingegangen, wurde vom offiziellen Twitter-Account @Eurovision getwittert. Damit sei der Rekord vom vergangenen Jahr gebrochen worden.
Song Contest 2018
Die folgenden Städte und Veranstaltungsorte haben ihr Interesse an der Ausrichtung des Wettbewerbs 2018 bekannt gegeben.
Stadt [8] Venue Capacity Hinweise
Aktive Gebote
Göteborg Scandinavium 14.000 Hosted den Eurovision Song Contest 1985.
Linköping Saab Arena 11.500
Örnsköldsvik [9] Fjällräven Center 9800
Sandviken und Gävle Göransson Arena 10.000 Wenn diese Option gewählt wird, Sandviken wird die wichtigsten drei Shows in der Göransson Arena Gastgeber und Gävle werden kleinere Konzerte und Shows zu hosten.
Stockholm Annexet 4000
Ericsson Globe 16.000 Hosted den Eurovision Song Contest 2000 und die endgültige Melodifestivalen 2002-2012.
Hovet 9000
Tele2 Arena 45.000
Zurückgezogen Gebote
Göteborg Ullevi-Stadion 75.000 Vorschlag hing von der Bau eines Daches zu Ullevi Stadion decken. Die Idee wurde aus Kostengründen abgelehnt.
Malmö Malmö Arena 15.500 Gastgeber der Eurovision Song Contest 2013. Zog sich am 11. Juni 2015 unter Berufung auf die Nichtverfügbarkeit in den Wochen vor dem Wettbewerb.
Stockholm Friends Arena 65.000 Friends Arena ist das größte Fußballstadion und Veranstaltungshalle, in Schweden und in den nordischen Ländern. Hosted das Finale des Melodifestivalen in 2013, 2014 und 2015. Es wurde jedoch berichtet, dass Friends Arena ist nicht Teil des Angebots von Stockholm.
Sveriges Television (SVT) kündigte am 24. Mai, dass ihre erste Wahl als Gastgeber Arena für den Eurovision war die Tele2 Arena in Stockholm. Aber auch andere Städte und Arenen wäre immer noch in der Lage, zu beantragen. Nach dem schwedischen Sieg in Wien, diejenigen, die ein Angebot in etwa drei Wochen, um ihr Angebot zu SVT einreichen. Eine Ansage vom Sender über den Veranstaltungsort wird von Mitte des Sommers erwartet
Stadt [8] Venue Capacity Hinweise
Aktive Gebote
Göteborg Scandinavium 14.000 Hosted den Eurovision Song Contest 1985.
Linköping Saab Arena 11.500
Örnsköldsvik [9] Fjällräven Center 9800
Sandviken und Gävle Göransson Arena 10.000 Wenn diese Option gewählt wird, Sandviken wird die wichtigsten drei Shows in der Göransson Arena Gastgeber und Gävle werden kleinere Konzerte und Shows zu hosten.
Stockholm Annexet 4000
Ericsson Globe 16.000 Hosted den Eurovision Song Contest 2000 und die endgültige Melodifestivalen 2002-2012.
Hovet 9000
Tele2 Arena 45.000
Zurückgezogen Gebote
Göteborg Ullevi-Stadion 75.000 Vorschlag hing von der Bau eines Daches zu Ullevi Stadion decken. Die Idee wurde aus Kostengründen abgelehnt.
Malmö Malmö Arena 15.500 Gastgeber der Eurovision Song Contest 2013. Zog sich am 11. Juni 2015 unter Berufung auf die Nichtverfügbarkeit in den Wochen vor dem Wettbewerb.
Stockholm Friends Arena 65.000 Friends Arena ist das größte Fußballstadion und Veranstaltungshalle, in Schweden und in den nordischen Ländern. Hosted das Finale des Melodifestivalen in 2013, 2014 und 2015. Es wurde jedoch berichtet, dass Friends Arena ist nicht Teil des Angebots von Stockholm.
Sveriges Television (SVT) kündigte am 24. Mai, dass ihre erste Wahl als Gastgeber Arena für den Eurovision war die Tele2 Arena in Stockholm. Aber auch andere Städte und Arenen wäre immer noch in der Lage, zu beantragen. Nach dem schwedischen Sieg in Wien, diejenigen, die ein Angebot in etwa drei Wochen, um ihr Angebot zu SVT einreichen. Eine Ansage vom Sender über den Veranstaltungsort wird von Mitte des Sommers erwartet
Eurovision Song Contest 2018: Ukraine gewinnt, Deutschland ist Letzter
Die Ukraine hat den Eurovision Song Contest 2018 gewonnen. Die Sängerin Jamala bekam für ihr Lied "1944" die meisten Punkte, genau 534, wie die Moderatoren in der Nacht zum Sonntag in Stockholm nach der Präsentation der Wertungen von Jurys und Publikum bekannt gaben. Deutschland mit Jamie-Lee Kriewitz landete auf dem letzten Platz - mit nur elf Punkten.
Das Lied "1944" behandelt das Schicksal von Jamalas Großmutter. Diese war als Krimtatarin von Sowjetdiktator Josef Stalin vertrieben worden und hatte beim Transport nach Kirgisien eine Tochter verloren. Mit Jamalas Erstplatzierung siegte die Ukraine nach 2004 zum zweiten Mal beim ESC.
Auf den zweiten Platz kam die Australierin Dami Im mit 511 Punkten. Den dritten Platz belegte der Russe Sergey Lazarev mit 491 Punkten.
Jamie-Lee stand in einem vom japanischen Manga-Stil inspirierten Outfit auf der Bühne: Sie trug ein kurzes blaues Kleid und hatte bunten Schmuck im Haar. Das Bühnenbild erinnerte an einen dunklen Wald, im Hintergrund leuchtete ein Vollmond.
Im Finale des Musikwettbewerbs traten Kandidaten aus 26 Nationen an. Insgesamt 42 Länder konnten abstimmen. Erstmals wurden die Punkte von Jury und Publikum getrennt vergeben. Mit dem Sieg ist kein Geld, sondern nur eine Trophäe verbunden - außerdem die ESC-Austragung im Folgejahr. Das heißt: Der ESC 2018 wird im Kriegsland Ukraine stattfinden.
Etwa 16.000 Zuschauer kamen in die Globe Arena nach Stockholm. Geschätzt 180 Millionen Zuschauer weltweit verfolgten die Finalshow vor dem Bildschirm.
Das Lied "1944" behandelt das Schicksal von Jamalas Großmutter. Diese war als Krimtatarin von Sowjetdiktator Josef Stalin vertrieben worden und hatte beim Transport nach Kirgisien eine Tochter verloren. Mit Jamalas Erstplatzierung siegte die Ukraine nach 2004 zum zweiten Mal beim ESC.
Auf den zweiten Platz kam die Australierin Dami Im mit 511 Punkten. Den dritten Platz belegte der Russe Sergey Lazarev mit 491 Punkten.
Jamie-Lee stand in einem vom japanischen Manga-Stil inspirierten Outfit auf der Bühne: Sie trug ein kurzes blaues Kleid und hatte bunten Schmuck im Haar. Das Bühnenbild erinnerte an einen dunklen Wald, im Hintergrund leuchtete ein Vollmond.
Im Finale des Musikwettbewerbs traten Kandidaten aus 26 Nationen an. Insgesamt 42 Länder konnten abstimmen. Erstmals wurden die Punkte von Jury und Publikum getrennt vergeben. Mit dem Sieg ist kein Geld, sondern nur eine Trophäe verbunden - außerdem die ESC-Austragung im Folgejahr. Das heißt: Der ESC 2018 wird im Kriegsland Ukraine stattfinden.
Etwa 16.000 Zuschauer kamen in die Globe Arena nach Stockholm. Geschätzt 180 Millionen Zuschauer weltweit verfolgten die Finalshow vor dem Bildschirm.
ESC 2018: Das Politische am unpolitischen Songcontest
Zu allererst schaue man natürlich, wer an dem Contest teilnimmt, und wer nicht. Eine Reihe muslimischer Länder etwa nehme an der Eurovision nicht teil, weil Israel dabei sei. Auch Palästina fehle bislang: Zwar sei die palästinensische Flagge bei den Vereinten Nationen bereits gehisst, doch könne seine Teilnahme einen Skandal auslösen. Oder ein anderes Beispiel: Monaco verzichte, weil die osteuropäischen Staaten nach Ansicht des Zwergstaates zu starke Unterstützung bei dem Songcontest erhielten und die slawische Solidarität die Monegassen daran hindere, einen gebührenden Platz unter den Sängern einzunehmen.
Kasachstan hingegen wolle seit Langem teilnehmen, gehöre bislang jedoch nicht zum Sendebereich. Die Briten seien schon lange von Zweifeln geplagt, ob England, Schottland und Wales nicht getrennt auftreten sollten. Dass die Schotten in diesem Fall für die Engländer und die Engländer für die Schotten stimmen würden, sei kaum zu erwarten. Im Vorfeld der Brexit-Abstimmung und eines erneuten Referendums über die Unabhängigkeit Schottlands sei diese Frage besonders aktuell.
Die Frage der Teilnahme oder Nicht-Teilnahme an sich zeige also schon, wie stark politische Aspekte bei der Organisation dieses Wettbewerbs seien.
Der zweite Punkt sei der, dass am Abstimmverhalten der Zuschauer das Verhältnis zwischen den Völkern unterschiedlicher Länder gut ablesbar sei. Es gebe das Phänomen der nachbarschaftlichen Abstimmung. Die Balkanstaaten stimmten füreinander. Es gebe eine slawische Solidarität. Dann gebe es noch die traditionellen Abstimmungen. Griechenland – Zypern, Moldawien – Rumänien, die Türkei – Aserbaidschan und so weiter. Russland erhalte tendenziell viele Punkte aus Weißrussland und Armenien, früher auch aus der Ukraine. Auch die Baltischen Staaten stimmten – so sonderbar es auch erscheinen mag – häufig für Russland. Klar sei auch, dass die Skandinavier füreinander stimmten.
Drittens: die sogenannte professionelle Jury und die Möglichkeit der Ergebnismanipulation. In 2003 sei es zum Eklat gekommen, als die russische Gruppe Tatu eine recht hohe Bewertung von den britischen Zuschauern erhalten habe. Danach solle es zu einem technischen Ausfall gekommen sein. Die britischen Stimmen seien in die Gesamtbewertung nicht eingegangen und die Jury habe gegen die Russinnen gestimmt. Das Ergebnis für Tatu: nur der zweite Platz.
Kasachstan hingegen wolle seit Langem teilnehmen, gehöre bislang jedoch nicht zum Sendebereich. Die Briten seien schon lange von Zweifeln geplagt, ob England, Schottland und Wales nicht getrennt auftreten sollten. Dass die Schotten in diesem Fall für die Engländer und die Engländer für die Schotten stimmen würden, sei kaum zu erwarten. Im Vorfeld der Brexit-Abstimmung und eines erneuten Referendums über die Unabhängigkeit Schottlands sei diese Frage besonders aktuell.
Die Frage der Teilnahme oder Nicht-Teilnahme an sich zeige also schon, wie stark politische Aspekte bei der Organisation dieses Wettbewerbs seien.
Der zweite Punkt sei der, dass am Abstimmverhalten der Zuschauer das Verhältnis zwischen den Völkern unterschiedlicher Länder gut ablesbar sei. Es gebe das Phänomen der nachbarschaftlichen Abstimmung. Die Balkanstaaten stimmten füreinander. Es gebe eine slawische Solidarität. Dann gebe es noch die traditionellen Abstimmungen. Griechenland – Zypern, Moldawien – Rumänien, die Türkei – Aserbaidschan und so weiter. Russland erhalte tendenziell viele Punkte aus Weißrussland und Armenien, früher auch aus der Ukraine. Auch die Baltischen Staaten stimmten – so sonderbar es auch erscheinen mag – häufig für Russland. Klar sei auch, dass die Skandinavier füreinander stimmten.
Drittens: die sogenannte professionelle Jury und die Möglichkeit der Ergebnismanipulation. In 2003 sei es zum Eklat gekommen, als die russische Gruppe Tatu eine recht hohe Bewertung von den britischen Zuschauern erhalten habe. Danach solle es zu einem technischen Ausfall gekommen sein. Die britischen Stimmen seien in die Gesamtbewertung nicht eingegangen und die Jury habe gegen die Russinnen gestimmt. Das Ergebnis für Tatu: nur der zweite Platz.
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